Dienstag, 20. Januar 2015

Weihnachtszeit, erste kleine Reisen und mehr!

Wie ihr an dem Titel vielleicht schon erkennen könnt, war bei mir in der letzten Zeit sehr viel los, sodass ich einfach nicht zum bloggen gekommen bin. Da ich jetzt keine Romane schreiben möchte (1. aus Faulheit und 2. weil es eh niemand lesen würde) versuche ich einfach mal, euch anhand von Fotos eine Übersicht darüber zu geben, was ich in der letzten Zeit so getrieben habe:

Eine der zahlreichen Chocolatadas

...und noch eine in der anderen Schule

Weihnachtsfeier mit den Lehrerinnen

Geschenkeaustausch, ähnlich wie Julklub bei uns

Keksebacken für die Weihnachtsfeier im Turnclub

Die Weihnachtsfeier in Mancora-ein gemütlicher Nachmittag mit kleinen Präsentationen und Snacks


Eine der beiden Promociónen auf denen ich eingeladen war

Der Abschluss der 6. Klasse wird hier so gefeiert wie bei uns der Abiball!

Die hora loca


Ich werde diese Kinder vermissen!


Die Chocolatada des Club Zeus

Mit gespendeten Geschenken, Schokolade und DEM peruanischen Weihnachtsgebäck Panetton machten wir uns auf den Weg in zwei der ärmeren Viertel von Los Órganos

Der Andrang war wirklich groß und am Ende gab es ein ganz schönes Chaos, aber trotzdem war der Tag aus meiner Sicht ein voller Erfolg!

Meine zweite Promoción

Weihnachtsbesuch bei der Familie von Miguel im rund drei Stunden entfernten Sullana

Sightseeing


Nach einem Tag in Piura bei Saskia entschlossen wir uns spontan, ihren Gastonkel und seine Familie in Chiclayo (Küstenstadt etwa 6 Busstundensüdlich von meinem zuhause) zu besuchen. Auf dem Bild sehr ihr die Ruinen der Pyramiden von Túcume.
Auf der Aussichtsplattform von Túcume

Die Plaza de Armas
Bei den Pyramiden von Sipane
Eine der zahlreichen Grabstätten
Wer sich (wie ich) Pyramiden ähnlich wie die in Ägypten vorstellt, wird enttäuscht! Die Pyramiden sind erst auf den zweiten Blick von den Hügeln in der Wüstenlandschaft zu unterscheiden.

Im Vergleich zu Los Órganos ist die Umgebung von Chiclayo echt grün!

Strandpromenade von Pimentel, etwa eine halbe Stunde außerhalb der Stadt

Saskia und ich



Mit den Schilfboten, den sogenannten Caballitos

In Chiclayo haben wir noch eine Freundin von Saskia getroffen


Am Strand genossen wir einen wirklich schönen Sonnenuntergang

Weihnachtsdekoration auf der Plaza de Armas

Die Shoppingmalls stehen denen in Deutschland wirklich nichts nach! McDonalds, Dunkin Donuts und KFC-alles ist dabei.
Zu Silvester kamen fast alle anderen Welthaus-Freiwilligen nach Mancora um dort am Strand ins neue Jahr zu feiern. Am Neujahrstag genossen wir dann erstmal den Strand.
Danach ging es mit einer Gruppe von 12 Freiwilligen auf nach Tumbes
In Puerto Pizarro machten wir eine Bootstour durch die Mangrovenwälder
Obwohl Puerto Pizarro nur gut 100 Kilmeter nörlich von Órganos liegt, ist die Landschaft eine komplett andere
Aus deutscher Tierschutzsicht ist die Krokodilfarm dort bestimmt nicht auf dem neusten Stand...




Am nächsten Tag machten wir uns zu viert plus sehr nettem Taxifahrer und Guide auf einem Esel auf in einen nahegelegenen Nationalpark

Nationalpark Cerros de Amotape



Ein Bad im Rio Tumbes
Mit dem Guide und seinem Esel
Als ich wieder nachhause kam, war in meiner Gastfamilie ordentlich etwas los: Der Bruder meiner Gastmutter und ihre Schwester mit ihrem Ehemann waren für etwa zwei Wochen zu Besuch. Ich habe mich super mit ihnen verstanden und immer wenn ich nicht gearbeitet habe, haben wir immer etwas unternommen. Es war eine tolle Zeit und ich bin echt traurig, dass jetzt alle wieder weg sind.
Zusammen mit meiner Gastmutter, ihren Geschwistern, ihrer Mutter und meinem Gastcousin fuhren wir spontan für vier Tage nach Chachapoyas, was so etwa an der Grenze zwischen der Sierra (Anden) und der Selva (Urwald) liegt

Januar/ Februar ist Regenzeit...

So ging es für uns dann durch das etwa knietiefe Wasser des über die Ufer getretenen Flusses
In der auf 3000 Meter gelegenen Ruinenstad Kuelap

Die Landschaft ist wirklich beeindruckend!

Meine Gastmutter und ich




Sogar einen Regenbogen bekamen wir zu sehen!
Und auch die Lamas haben nicht gefehlt





Am Abend gab es dann einen leckeren Ameisencocktail...

Diesen reizenden Meerschweinchenkopf fand der Bruder meiner Gastmutter dekorativ angerichtet auf seinem Teller vor.
Die Plaza de Armas von Chachapoyas
Am zweiten Tag machten wir uns auf zu den Wasserfällen von Gocta, den fünftgrößten der Welt

Stellenweise ähnelte der Weg eher einem schlammigen Gebirgsbach!
Meine Gastmutter und ich konnten es nicht lassen, auf der Brücke ein bisschen rumzuturnen

Während der rund dreistündigen Wanderung (durch den meist strömenden Regen) veränderte sich die Landschaft deutlich von Gebirgsvegetation zum Regenwald

Der erste Blick auf die gigantischen Wasserfälle

Die Vegetationsveränderung ist unschwer zu erkennen

Die 771 Meter hohen Wasserfälle von Gocta


Unser Reisegrüppchen
Wo wir schon keine richtigen Affen gesehen haben...














Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen